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Mo Constantine, die Mutter der Badebomben

Wir schreiben das Jahr 1989. Es ist Frühling im Süden Englands und Mo Constantine erschafft ein Produkt, das die Welt des Badens für immer verändert. 

Die allererste Badebombe der Welt entstand, als die Mitgründerin von Lush in ihrem Gartenhäuschen experimentierte und dabei Citric Acid (Zitronensäure), Sodium Bicarbonate und eine Mischung ätherischer Öle zusammenpresste. Dreißig Jahre später hat sich die Badebombe zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Sie ist fester Bestandteil in fast jedem Badezimmer. Ob einzigartige, kaleidoskopische Farbspiele, sprudelnde Wunder, die deine Laune anheben oder beruhigend pflegende Variationen, die dich entspannen und verwöhnen, Badebomben verzücken Millionen Menschen. Doch nicht nur das, mit ihnen kämpfen wir für Frieden und Veränderung und sorgen für eine unaufhaltsame Revolution der Kosmetik.

Doch lassen wir die Erfinderin der Badebombe selbst zu Wort kommen. Mo: „Alle Varianten der heutigen Badebombe entstanden durch Experimente und von Hand. Kaum zu glauben, aber wahr.“

Von was aber ließ sich Mo zur ersten Badebombe inspirieren? Ihr Ziel war es, ein Badeprodukt zu entwickeln, welches auch für sensible Haut geeignet ist. Die zündende Idee kam letztendlich von ungeahnter Seite, in Form der Tablette Alka Seltzer. Diese Brausetablette gegen übermäßige Säure im Magen und geeignet bei einem Kater sprudelt unvergleichlich, sobald man sie in ein Glas Wasser gibt. Mo konnte nicht widerstehen und ging in die Apotheke, um zu erfahren, wieso die Tablette so sprudelt: „Nach einigen Experimenten wussten wir, was zu tun ist, und produzierten den ersten festen Gegenstand. Dabei hatten wir eine Menge Spaß!“

In Anlehnung an die Quelle ihrer Inspiration nannte Mo ihr Werk „Aqua Sizzlers“. Sie wurden in die gleiche Form wie eine Alka Seltzer (nur größer) gepresst und enthielten beruhigenden französischen Lavendel. Diese Urform der Badebombe zauberte weicheres Wasser und entspannte Körper und Geist.

Mo arbeitete nun mit verschiedenen Formen, Größen und Farben, um eine bunte Palette an Badebomben und Schaumbädern herzustellen. Mit von der Partie war ihr Mann – Lush Mitgründer Mark Constantine.

Sie erinnert sich: „Wir rannten durch sämtliche Einkaufsstraßen und kauften alle möglichen Backformen und was uns sonst noch so interessierte. In einem Gartencenter fragte Mark mich „was schaust du dir da an? Warum hast du den künstlichen Teich falsch herum gestellt?“ und ich betrachtete die Konturen und dachte mir, darin kann man doch was pressen!“

Doch ganz gleich, wie toll geformt oder bunt Badebomben sind, im Zentrum stehen immer ihre positiven Auswirkungen auf Körper und Geist. Da sie sprudeln, können sie besonders gut ätherische Öle ins Wasser übertragen. Also probierten Mo und Mark die verschiedensten Öl-Mischungen aus und untersuchten ihre Effekte.

Bereits in dieser Zeit entstanden die noch heute beliebten, einfachen und doch effektiven Badebomben Avobath und Butterball. Sie enthalten zahlreiche ätherische Öle, aber auch pflegende Pflanzenbuttern und Öle aus Oliven oder Kakao. Dadurch kombinieren sie die Effekte der Aromatherapie mit Feuchtigkeitspflege für die Haut und einem unwiderstehlichen Duft.

Als 1995 das Unternehmen Lush gegründet wurde, bedeutete dies einen deutlich größeren Spielraum für die Erfinder*innen. Gleichzeitig konnte man sich nun auf Werte und persönliche Anliegen konzentrieren. Auf Umweltschutz und Müllvermeidung bedacht wurde an Verpackungen gespart, die ursprünglich auch die Badebomben ummantelten. Mo: „Es gab nur eine Richtung, die wir einschlagen konnten: wir wollten Badebomben noch schöner und vor allem nackt machen.“

So wurde die Badebombe zu einer Art Kunstwerk. Mo suchte nach immer neuen Zutaten, aus ihren Werken Einzigartiges zu machen: Glitzer, gefärbtes Meersalz und mehr fesselten von nun an die Badenden bereits bevor die Wanne voll war.

Was kommt als nächstes? Mo: „Meine Inspiration ist noch nicht ausgeschöpft. Wenn mich jemand fragt, woher ich sie beziehe, sage ich immer: sie war in den verstaubten Ecken, in denen ich vorher noch nicht nachgeschaut habe.“

Mos Badebomben haben keinen so sehr geprägt, wie ihren Sohn Jack Constantine, der derzeit bei Lush als Digital Director tätig ist. Jack und seine Geschwister durften die Prototypen von Mo als erste testen und genießen. Als Jack selbst mit dem Erfinden von Badebomben begann, war es Mo, die ich an die Hand nahm und ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg gab. Das motivierte ihn zu neuen, strahlend bunten Kreationen. Mehrschichtige Regenbogen-Sensationen, einzigartige Jelly Bombs und der erste Badebomben Concept Store in Harajuku, Tokio sind das Ergebnis. Die Badebombe hat den Langzeittest erfolgreich bestanden und entwickelt sich stetig weiter.

In den vergangenen 30 Jahren haben Mos Badebomben die Art zu Baden revolutioniert. Das möchten wir mit dir feiern. Entdecke dein Jubiläums-Badewannen-Abenteuer direkt hier. Werde Teil der Bade-Revolution und teile deine eigene Geschichte mit uns unter dem Hashtag #WeTheBathers.

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